Unterstützt vom den KTV-Kadermitgliedern Kaja Gutzeit,
Cara Bierwirth und Theresa Geyer ging das Sextett dennoch motiviert an die Geräte und startete mit einer soliden Mannschaftsleistung am Boden. Eleganz, Dynamik und Akrobatik wechselten sich hier
in schneller Folge ab.
Auch beim Sprung zeigten sich die Mädchen gut vorbereitet und schoben sich im mannschaftlichen Vergleich auf Rang sechs vor. Janine, Mareike und Kira brachten hier sehenswerte Sprünge in den
Stand und spülten viele Punkte auf das KTV-Konto.
Bestes Mannschaftsergebnis im Vergleich zur Konkurrenz war jedoch das Schwebebalken-Turnen. Das gab Selbstvertrauen.
Das Barrenturnen ist hingegen momentan noch die
Achillesferse der KTV: Hier fehlt es noch an Schwierigkeiten, die in der höheren Liga Standard sind. Entsprechend fiel die Crew trotz fehlerfreier Leistungen von Maila, Kira und Janine auf den
achten und letzten Platz zurück.
„Wir sind trotzdem zufrieden“, so das Fazit der Trainerin Jutta Horn, „wir haben einen guten Wettkampf geturnt und brauchen uns als Aufsteiger nicht zu verstecken.“ Die weiteren Begegnungen
liegen erst in der zweiten Jahreshälfte. „Die Turnerinnen sind hochmotiviert, bis dahin auch am Barren neue Elemente vorzubereiten“, stellt Co-Trainerin Filiz Quandel fest, „um so der Konkurrenz
ebenbürtiger zu werden.“ Dass dies am Schwebebalken schon gelungen ist, gibt den jungen Damen Auftrieb.